Albert Schweitzer Weg - C - Zusatzinformationen


Albert Schweitzer um 1904 als Stiftsdirektor mit seinen Studenten

 


Albert Schweitzers Reise ging Richtung Süden nach Gabun in Äquatorialafrika. Wie kam er zu diesem Entschluss? Er schreibt: «Die Entscheidung fiel, als ich einundzwanzig Jahre alt war. Damals als Student beschloss ich in den Pfingstferien, bis zum dreissigsten Jahre vom Predigeramt, von der Wissenschaft und von der Musik zu leben. Dann, wenn ich Wissenschaft und Kunst geleistet hätte was ich darin vor hatte - wollte ich einen Weg des unmittelbaren Dienens als Mensch betreten. Welches dieser Weg sein sollte, gedachte ich in der Zwischenzeit aus den Umständen zu erfahren.»

Weiter schreibt Albert Schweitzer: «Eines Morgens, im Herbst 1904, fand ich dann auf meinem Schreibtisch im Thomasstift eines der grünen Hefte, in denen die Pariser Missionsgesellschaft allmonatlich über ihre Tätigkeit berichtete... Mechanisch schlug ich dies am Abend zuvor in meiner Abwesenheit auf meinen Tisch gelegte Heft auf, während ich es, um alsbald an meine Arbeit zu gehen, beiseite legte. Da fiel mein Blick auf einen Artikel mit der Überschrift «Les besoins de la Mission du Congo» (Was der Kongomission Not tut). Er war von Alfred Boegner, dem Leiter der Pariser Missionsgesellschaft, einem Elsässer, und enthielt die Klage, dass es der Mission an Leuten fehle, um ihr Werk in Gabun, der nördlichen Provinz der Kongokolonie, zu betreiben.. Als ich mit dem Lesen fertig war, nahm ich ruhig meine Arbeit vor. Das Suchen hatte ein Ende.»

Einer, der nicht lange nach seiner Berufung suchen musste und direkt vor Ort über dreissig Jahre lang am Skilift tätig war, berichtet hier von seiner Berufung und Heimat:


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Was denkt Fritz Wampfler zum Thema «Berufung»?


Lust auf eine kleine musikalische Reise nach Gabun? Der Musiker «Junior Epepe» begrüsst dich mit einem Musikvideo in Libreville.